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1383 (6. stycznia) Praga, w dzień Trzech Króli etc.

Czeski król Wacław Luksemburski przyjmuje ponownie hołd lenny oraz przysięgę od Ruprechta I. i Bolesława IV., książąt Śląska, panów na Legnicy, oraz potwierdza i odnawia wszystkie ich przywileje nadane im przez Karola IV. i Jana I. Luksemburskiego.

— Wir WenczlausWacław IV. Luksemburski (zm. 1419), król niemiecki w l. 1378-1400, czeski od r. 1378, książę Luksemburga od r. 1383; syn Karola IV. Luksemburskiego von gotis genaden Romischer konig czu allen geczeyten merer des reychs und konig tzu Behemen bekennen und thun kunt offentlich mit desem brive allen den dy en sehen adir horen lesen. Wenne dy hochgebornen RuprechtRuprecht (Rupert) I. Legnicki (zm. 1409), od r. 1364 wraz z braćmi książę legnicki (do 1373 był tam regentem), w l. 1397-1401 regentem w księstwie głogowsko-żagańskim und BunczlawBolesław IV. Legnicki (zm. 1394), od r. 1364 wraz z braćmi książę legnicki herczogen von Slesien und hirn czu LegnitzLegnica unser lieben ohemen und fursten irre herczogethum hirscheffte land und stete mit allen iren tzugehorungen, dy von uns als eynem konige czu Behemen tzu lehen ruren, vormols langst von uns als eynem konige czu Behemen tzu forstenlichen lehen entpfangen haben und auch dorubir gewonlich huldunge gelubde und eyde gethon haben, als das yn andern ir selbis brifen die sye vor dorubir gegeben haben volkommelich begriffen ist, dovon mit wolbedochtem muthe und rechten wissen haben wir den obgenanten fursten unsern liben ohemen herczogen czu Legnicz vor sich unde ere erben die obgenanten ire hertzogthume furstenthume furstlich lehen und manschafften mit allen furstlichen hirschafften rechten unde tzugehorungen, wy dy sundirlichen genand seyn, von newes bestetiget vornewen unde bestetigen en dy mit craft desis brives tzu haben tzu halden unde gentczlich tzu besitczen in alle der mosze, als sie die herbrocht haben von iren eldern unde besitczern unde yn aller forme unde weyse als ire brive awsweysen, die en obir sulche ire furstliche lehen hirschafft freyheyt recht land lewte und gutter seliger gedechtnisse keyser KarlBolesław IV. Legnicki (zm. 1394), od r. 1364 wraz z braćmi książę legnicki unsir vater unde konig JohannesJan I. Luksemburski, także Jan Ślepy (cz.: Jan Lucemburský, niem.: Johann von Luxemburg), od r. 1309 hrabia Luksemburga, od 1310 król Czech, w l. 1310 – 1335 tytularny król Polski unser anhirre als konigk tzu Behemen vormols gebin unde vorschreben, die selben brive wir auch von rechter wissen yn crefften des brives bestetigen unde vornewen, gleycherweyse ab se von worte tzu worte in desim brive geschrebin weren, und globin den egenanten unsern ohmen hertzogen Ruperthen und Bontzlaw tzu Legnitz in trawen an arge, das [wir] sy und ire erben und nochkomen bey iren furstlichen freyheyten recht land lewthe und gutter und auch bey den egenanten iren hantfesten und briven, die en unsir vater und anhirre gegeben haben, getrewlich hanthaben schutczen schirmen unde behalden und sy do wedir nicht hindern sunder sye dobey lessen wellen ane allis geferde. Mit urkund desis brives vorsegilt mit unsir koniglichen majestat insegil.

Gegebin czu Prage nach Cristi geburt dreytzenhundirt jare dornoch yn deme drey nnd achtzigisten jare an dem obirsten tage, unsir reych des Bemischen in dem czwentzigisten und des Bomischen yn dem sebenden jare.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.